Zwischen Rotlech und Raaz-Alpe

Wanderung am 08.09.2024 von Rinnen Rauth über Rotlech-Stausee zur Ehenbichler Alm

Auf Anregung vom Wanderer gestern, nahmen wir uns die Ehenbichler Alm als Ziel vor. Da die Wetterprognose für den Nachmittag nicht so rosig aussah, fuhren wir früh los. Heute mussten wir die B179 bis Bichlbach fahren, mit uns auch viele andere. Nach dem Abzweig fuhren wir weiter in Richtung Rinnen. In Rinnen fuhren wir runter ins Tal vom Rotlech. Wir fanden gleich am ersten Parkplatz noch eine freie Stelle. Später stellten wir fest, dass wir damit den richtigen Parkplatz für unsere Tour erwischten, da wir ansonsten noch die Straße vom zweiten Parkplatz hätten nehmen müssen. Unser erstes Ziel war der Stausee, also ging es entlang des Rotlech nach Süden. Zu Anfang war der Weg noch sehr breit, wurde aber dann immer schmaler. Zum Schluss mussten wir uns den Weg durch die Gerölllawinen suchen, da diese den Weg teilweise zerstört haben.
Am Stausee mussten wir dann die Forststraße hoch zur Raazalm nehmen, ideal für Radfahrer. Der Weg ging in 15 Kehren mit gleichmäßiger Steigung hoch. Dadurch konnten wir unser Tempo gut einteilen, gleichmäßig und monoton. Mehrere Radfahrer überholten uns. Heute war die Temperatur angenehmer. Von Süden zogen auch schon die Wolken heran. Oben angekommen ging es weiter an der Raazalm vorbei zur Ehenbichler Alm. Ein paar Tische waren hier schon besetzt. Inzwischen hatten wir Hunger, da das Frühstück etwas kurz kam. Bine brauchte nach der Rohrnudel noch einen Apfelstrudel, ich nahm den Schweizer Wurstsalat. Die junge Tochter hatte es ganz wichtig, die Gäste zu befragen. Bestellungen durfte sie nicht aufnehmen, sie sagte dann „ihrer Kollegin“ Bescheid. Die Hütte schien ein Ziel für Hundebesitzer zu sein. Fast alle hatten Hunde dabei. Zum Schluss kamen auch noch Wanderer mit 5 Hunden vorbei. Dann machten wir uns auf den Rückweg, um vor dem Regen anzukommen. Deshalb nahmen wir auch ein paar Abkürzungen. Die letzte war nicht so berühmt, rutschig, steil und mit Geröll. Wir folgten dann hier einer Forststraße, welche uns ideal zu unserem Parkplatz führte. Ohne die Abkürzung wären wir beim zweiten Parkplatz angekommen. Trocken fuhren wir die überfüllte B179 wieder zurück.