Aufstieg in Richtung Dinser Hütte
Nach der gestrigen Feier sind wir nachts noch ins Allgäu gefahren. Für das verlängerte Wochenende sah es wettermößig gut aus. Da die Mädels uns wieder um fünf weckten, überlegten wir uns eine etwas längere Tour. Da ab 1500 m Schnee lag, fiel der geplante Weg ab Rauth um die Krinnenspitze aus. Als Alternative sollte es von der Vilstalsäge einen ruhigen Weg in Richtung Gundhütte gehen. Letztes Jahr hatten wir die gleiche Tour schon einmal gemacht. Da viele Radler unterwegs waren, freuten wir uns schon auf den ruhigen Weg. Erstaunt stellten wir fest, dass das Naturschutzgebiet doch schon ab 01.10. gesperrt ist, also Planänderung. Wir liefen erst einmal bis Jungholz, da es dort auch einen Weg in Richtung Dinserhütte gibt. In Jungolz gingen wir ein kurzes Stück in Richtung Stubentalalpe und bogen nach einem kurzen Stück in Richtung Dinser Hütte wieder ab. Nach der Brücke über den Scheidbach ging es ein kurzes Stück zurück in Richtung Naturschutzgebiet. An der Wegkreuzung ging es dann auf dem Forstweg steil bergauf. Trotzdem überholten uns ein paar Mountainbiker, einen kurzen Stop gab es, als ein Trekker mit einem Baum uns den Weg versperrte. Am Ende des Anstiegs gab es ein schönen Blick über Pfronten.
Abstieg über Gundhütte
Jetz ging es in Wellen auf der Forststraße bis kurz unterhalb der Dinserhütte, dort bogen wir in Richtung Gundhütte die steilen Abkürzungen ab. An der Gundhütte fanden wir noch ein Plätzchen und machten bei Kuchen und Holunderschorle eine kurze Pause. Auf dem Weg runter zum Vilstal ruhten wir uns auf der Wiese aus. Alle Viere genossen die Sonne und murmelten ein bißchen, hatten ja auch noch Nachholebedarf. Das letzte Stück an der Straße ging dann doch schnell.