Noch einmal auf den Breitenberg

Schneeschuh-Wanderung am 05.03.2016 von Talstation Breitenbergbahn über Bergstation und Abzweig zur Aggensteinabfahrt zur Hochalphütte

Den Vormittag nutzten wir noch einmal um Ski zu fahren bzw. eine Schneeschuhwanderung, ähnlich wie vor zwei Wochen. Pünktlich 09:00 Uhr waren wir in Steinach, Sabine fuhr hoch und wollte mit den Schneeschuhen folgen. Um zwölf wollten wir uns an der Hochalphütte treffen. Erst einmal musste ich den richtigen Weg finden. Dann ging es erst einmal ohne Schneeschuhe bis zum Berg. Noch war es zwar wolkig aber schön. Nach einem Kilometer zog ich die Schuhe an, um diese nach ca. 200 Meter wieder auszuziehen. Der Weg führte an einem Bauernhof vorbei und hier war alles schneefrei. Es ging auch noch durch ein kleinen Bach. Über die Wiese kam auch noch eine Skitourengänger mit dme gleichen Ziel. Ca. eine dreiviertel Stunde konnte ich das Tempo halten, dann verlor ich ihn aus den Augen. Der Fahrweg ist geprägt durch sehr viele Kehren unter der Bahn. Auch war auf dem Fahrweg der Schnee nicht sehr berühmt. Es wurde erst besser als der Wanderweg von dem Fahrweg abzweigte. Hier war es auch steiler. Bald kam die Bergstation in Sicht und die Sonne kam heraus. Obern überlegte ich mir noch wie ich die die Zeit bis um zwölf überbrücke. Ich beschloß einen kleinen Abstecher zum Aggilift zu nehmen. Vielleicht treffe ich auch Sabine. Erst machte ich mir einen Überblick. Mehrmals musste ich die Pisten queren, also immer flinke Socke. Inzwischen zog es immer mehr zu und ich beschloß einen anderen Weg zu gehen, entlag des Schleppliftes. Hier wurde es teilweise steiler und ich hatte zu tun, wieder auf einen Weg zu kommen. Die letzten fünf Meter rutschte ich auf dem Hosenboden. 3 Buben schauten erstaunt aus dem Schlepplift. Alle drei mit GoPro auf dem Helm. Dann traf ich auch Sabine bequem im Schlepplift zog sie an mir vorbei und ich quälte mich den Anstieg hoch. Ab einer gewissen Steigung macht es weder hoch noch runter Spaß. Jetzt wurde es so nebelig, dass ich mir gut einprägen musste, wo ich hin muß. Sabine überholte mich auch noch einmal schwungvoll. Im Nebel fand ich dann auch die Hütte. Wir hatten Glück und fanden noch einen Platz vor dem ganzen Trubel. 10 Minuten später war die Hütte voll. Bei Buletten und Germknödel stärkten wir uns. Zurück ging es mit der Bergbahn, in Steinach regnete es wieder, wie vor zwei Wochen.