Über die Reuterwanne zur Buronhütte

Wanderung am 27.05.2017 von Hinterreute zur Reuterwanne und über Buronhütte zurück
Aufstieg über die Alpe

Vormittags waren wir mit den Mädels noch Gassi, bevor die große Hitze kommt. Nach Abschluß der restlich Arbeiten im Bad sind wir gegen halb eins endlich losgekommen. In Hinterreute fanden wir auch noch einen freien Parkplatz. Wir nahmen nicht den direkten Weg, sondern gingen über Vorderreute zur Alpe Reuterwanne und dann auf den Gipfel. Da wir hier schon einige schlechte Erfahrung mit Weidezäunen hatten, liefen wir die Feldwege nach Vorderreute und dann hoch auf den Kamm. Das Wetter war ein Traum und so machte es auch gleich Spaß. Hinter Vorderreute wurde es gleich steiler, aber es ging im Schatten durch den Wald. Den Mädels hätte es gefallen, aber bei der Hitze wären sie heute nicht weit gekommen. Wir folgten den Wegweisern bis zum Kamm und dann sahen wir von oben unser erstes Ziel.
Nur noch über die steile Wiese runter an den Kühen vorbei. An der Alpe suchten wir uns ein schattiges Plätzchen und stärkten uns mit Holderschorle. Sabine probierte die selbstgemachten Trinkjoghurts, mit Marillengeschmack. Super lecker. Dann ging es weiter und wir folgten der Forststraße. Am Ende verließen uns die Wegweiser und wir bogen über die Wiese nach oben ab. Laut Navi sollten wir dort wieder auf den Weg kommen, haben uns ein paar Kehren gespart. Im Wald hörten wir immer wieder Äste knacken. Da haben andere Wanderer die Abkürzung durch den Wald gesucht. Unsere Variante war einfacher. Zum Schluß ging es am Kamm zum Gipfel. Dieser war überraschend nicht sehr voll. Zwei Mädels halfen wir noch mit einer Wegbeschreibung.

Abstieg über Buronhütte

Zwei Bänke waren künstlerisch gestaltet, sah schön aus. Die Sicht in die Allgäuer Berge war sehr klar, von Zugspitze bis Säntis alles gut zu erkennen. Mit dem Ehepaar und der Dreier-Männer-Runde haben wir uns ganz gut unterhalten. Ein Teil des Weges mussten wir wieder zurück, um am Ende des Skiliftes über die schwarze Abfahrt runter zur Buronhütte zu gehen. Erst ging es quer über die Wiese, dabei nutzten wir die verschiedenen Stufen. Dann folgten wir dem Weg unterhalb des Liftes.
Zum Schluß folgten wir den Weg zur Hütte. Dort fanden wir ein schattiges Plätzchen. Der Käseschmand mit Mandarinen war super, nebenbei wurde auf der Südseite das Fundament gelegt für eine neue Terrasse. Eine halbe Stunde später folgten die Drei vom Gipfel. Dann kam auch noch ein Kleinbus mit 18 Mädels, welche den Junggesellenabschied feierten. Dann ging es schnell den restlichen Weg zum Parkplatz. Diese Rundtour war traumhaft, kein Wunder bei dem Wetter und dem Ausblick.