Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht. Unser Ziel war heute der Grüntensee. Diesmal suchten wir uns einen Weg über Pfronten Rehbichl nach Nesselwang, um die netten Anstiege zu vermeiden. Die Mädels kamen mit, da es heute nicht so heiß werden sollte und auch gut bewölkt war. Über Zell haben wir dann auch den Weg gefunden. In Nesselwang folgten wir der Beschilderung, erstaunt fuhren wir am Park vorbei. Wir wussten gar nicht, dass es in Nesselwang einen so schönen Park gab. Dann kam auch am Ende von Nesselwang die erste Herausforderung, die Abkürzung für Fahrradfahrer mit der guten Steigung. Oben waren wir auch das erste Mal leicht fertig, an der Kondition müssen wir noch ein bißchen arbeiten. Für die Fahrt um den Grüntensee entschieden wir uns für rechtsrum, also rechts Richtung Wertachbrücke. Kurz vor der Brücke kam dann ein Schild mit Fußweg nach Reichenbach, den nahmen wir, damit die Mädels sich auch bewegen konnten.
Dadurch durften wir die Wellen zum Grüntenstaudamm auch mitnehmen. Kurz vor Haßlach machten wir am Biergarten am Kletterwald halt. Es war gut besucht mit den Kletterern. Da es hier sehr windig war, ging es schnell weiter. Über den gut ausgebauten Rad- und Fußweg fuhren wir schnell Richtung Wertach. Ein Teilstück verlief über Rindenmulch, es fühlte sich an wie Fahren im Sand. Am südlichen Ende ging es über eine schmale Brücke. Überhaupt waren auf der Ostseite sehr viele Bäche zu überqueren. Sehr schnell waren wir dann wieder am Staudamm. Hier ging es kurz steil bergauf, was mit Fußgängern und einer Schranke am Ende nicht lustig ist. Dann fuhren wir weiter in Richtung Straße nach Nesselwang. Für den Rückweg entschieden wir uns über Kappeln nach Weißbach zu fahren, um die schöne Schleife berghoch zum Kreisverkehr zu fahren. Auf dem Weg konnten die Mädels auch noch einmal springen. Dazu mussten wir die Abkürzung durch das Industriegebiet nur finden. Damit hier keine Autos durchfahren, versperrte eine Schranke den Weg. Jedenfalls ist hier der Anstieg angenehmer als von Ried. Ab den Kreisverkehr ging es nur noch bergab zum Weißensee.